In China essen sie Hunde (1999)
Der Bankkaufmann Arvid, Anfang dreißig
kein Durchsetzungsvermögen und mit einer ewig unzufriedenen Freundin
gestraft, vereitelt mit Hilfe eines Squashschlägers einen
Banküberfall und wird Held des Tages. Jedoch kann er es nicht
genießen da seine Freundin ihn verlässt und die Frau des
Bankräubers ihm die Schuld gibt das ihr Mann jetzt im Knast ist und
er das Geld nur für eine künstliche Befruchtung haben wollte, damit
die zwei glücklich werden. Der gestresste Arvid sucht seinen
kriminellen großen Bruder Harald auf und bittet ihn ihm bei einen
Geldtransporter Überfall zu helfen. So gerät der junge Mann in
einen Kreislauf von Gewalt und Verbrechen.
Wenn man diese Zusammenfassung der
Story liest könnte man meinen es handele sich um ein ernstes Drama,
das ist jedoch nicht ganz so, der Film nimmt sich und seine
Charaktere sehr ernst besitzt jedoch eine brillante schwarz Humorige
Art, auf Grund der grotesken Ereignisse muss man sich manchmal mit
einem leichten schlechten Gewissen vor lachen an der Couch
festkrallen. Der eiskalte Harald (Kim Bodina) besitzt eine
unglaubliche Ausstrahlung und man nimmt ihm den eiskalten und
skrupellosen Kriminellen der seinen kleinen Bruder trotzdem über
alles liebt zu 100% ab. Ein Film der einfach Laune macht sofern man
auf den Humor klar kommt und mir auch beim wiederholten male immer
noch sehr viel Spaß bereitet hat.
9/10 Punkte