Dienstag, 9. September 2014

Terminator

Terminator (1984)

Die Zukunft der Welt ist düster, sehr düster. Die Maschinen haben die Herrschaft übernommen, die Menschheit ist bis auf einige wenige Arbeitssklaven und Widerstandskämpfer ausgerottet. Die Maschinen schicken einen Terminator (Arnold Schwarzenegger) in das Jahr 1984 um die angehende Mutter des Führers der menschlichen Rebellen Sarah Connor (Linda Hamilton) zu töten, bevor diese ihren Sohn zur Welt bringt. Die Menschen in der Zukunft haben von diesem Plan erfahren und schicken den jungen Kyle Reese (Michael Biehn) ebenfalls in das Jahr 1984 um die Mutter von John Connor zu beschützen.
Dies stellt sich als ein fast aussichtsloser Kampf gegen den schier unaufhaltsamen Terminator dar. Mensch gegen Maschine im Kampf um die Zukunft.

Vor 30 Jahren drehte der damals 30 Jährige James Cameron diesen Klassiker des Science Fiction Films der auch Elemente des Cyberpunks/Technoir (Technoir ist auch der Name des Nachtclubs in dem Reese, Sarah und der Terminator das erste mal aufeinandertreffen), des Actionfilms und des Horrorfilms homogen miteinander verbindet. Der Film funktioniert auch heute noch perfekt und ist angenehm gealtert, der Score donnert mechanisch düster aus den Boxen und vermag immer noch eine Gänsehaut zu erzeugen. Der junge Schwarzenegger ist mit seiner steifen Mimik und seinem gebrochenen englisch die perfekte Besetzung für die Rolle und es ist verständlich das dies einer der prägendsten Filme von der österreichischen Eiche ist. Lance Hendrikson der zwei Jahre später neben Michael Biehn unter der Regie von Cameron in Aliens als Androide Bishop brilliert ist als Polizei Detektive zu sehen. Knautschgesicht und Nebenrollenkönig Dick Miller hat seine paar Minuten Ruhm als Waffenverkäufer.
Als Fazit ist zu sagen das dies definitiv einer der besten Filme der 80er Jahre ist und die Beeinflussung auf die Popkultur und andere Filme nur als gigantisch zu sehen ist.

10/10 Punkten

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